Wärmebildkamera

Vor wenigen Jahren spielten Wärmebildkameras bei den Feuerwehren kaum eine Rolle. Nur vereinzelt fand man Geräte bei den Feuerwehren, überwiegend bei großen Werkfeuerwehren. Die Geräte waren sehr teuer, aufwändig zu bedienen und relativ empfindlich gegen mechanische und thermische Beanspruchung sowie gegen Wasser und Schmutz.

Inzwischen sind Geräte auf dem Markt, die auch den hohen Ansprüchen in Bezug auf die Widerstandsfähigkeit gerecht werden, einfach zu bedienen und einigermaßen bezahlbar sind.

Eine Wärmebildkamera kann in großem Maße für die Sicherheit der Einsatzkräfte und zur Arbeitseffizienz beitragen.

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Hier ein paar wenige Beispiele für den Einsatz einer Wärmebildkamera:

  • Im Brandeinsatz (Orientierung im Raum, Lokalisierung der Brandstelle, Schwelbrand, etc.)
  • Menschen- und Tierrettung (Schnelles Auffinden von Personen und Tieren im Brandraum, Personensuche bei Nacht im Freien, etc.)
  • Aufspüren von Insektennestern (z.B. Wespennest im Rolladenkasten oder hinter Verkleidungen)
  • Umweltschutzeinsätze (Füllstandskontrolle bei Tanks und Kesselwagen, evtl. sind auch Verunreinigungen auf Gewässern auszumachen)
  • usw.

Aus diesem Grund hat sich die Feuerwehr Oberelchingen entschieden eine Wärmebildkamera anzuschaffen. Diese Kamera vom Typ „Hornet 320M“ wurde mit Vereinsgeldern beschafft und ist nun auf unserem HLF verlastet.

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